Pressemitteilung Hessisches Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende.
Hessisches Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende fordert von der neuen Landesregierung eine ökologische und gerechte Verkehrspolitik.
Anlässlich des Nahmobilitätskongresses der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen am 22. Februar 2024 fordert das Bündnis von der neuen hessischen Landesregierung ein entschlossenes Handeln für eine sozial- und klimaverträgliche Mobilitätswende. Nicht nur ist der erforderliche Beitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz längst überfällig. Noch lange nicht eingelöst ist das Erfordernis, den Zugang zu nachhaltiger Mobilität für alle Menschen in Hessen zu gewährleisten: ob in der Stadt oder auf dem Land, mit hohem oder niedrigem Einkommen, jung oder alt, mit oder ohne Behinderungen. Außerdem müssen die berechtigten Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Mobilitätswirtschaft auf faire Tariflöhne und Mitbestimmung berücksichtigt werden.
Das Bündnis SVM Hessen fordert, dass Mobilität als Teil der Daseinsvorsorge anerkannt und entsprechend gehandelt wird. Das aktuelle Verkehrssystem mit seinem Fokus auf den privaten Autoverkehr muss so verändert werden, dass es die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen fördert. Dafür müssen dem Fuß- und Radverkehr sowie Bus und Bahn Priorität eingeräumt und entsprechend (Straßen-)Raum und finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Ansprechpartner für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau:
Dr. Hubert Meisinger, Pfarrer und Referent für Umweltfragen im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, Mainz, Mail