Mainz, 9.3.2018: Oberkirchenrat Pfarrer Christian Schwindt, Leiter des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV)  der Ev. Kirche in Hessen und Nassau und Pfarrer Dr. Jochen Gerlach, Referatsleiter der Ev. Kirche in Kurhessen-Waldeck führten am Freitag, den 9. März 2018 14 neue ehrenamtliche Beraterinnen und Berater der Landwirtschaftlichen Familienberatung mit einem Segen in ihr Amt ein und wünschten den Absolventinnen und Absolventen viel Kraft für ihre anspruchsvolle Aufgabe.

Mit der Vorstellung der neuen Mitarbeitenden wurde die seit März 2016 bestehende Beratungslücke besonders in Rheinhessen wieder geschlossen. Die Bauern- und Winzerfamilien haben jetzt auch in ihrer Region wieder ein Beratungsangebot für schwierige Lebens- und Arbeitssituationen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Familie und Betrieb hat die Ausbildung in Kooperation mit den beiden Ev. Landeskirchen Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck und der Landwirtschaftlichen Familienberatung im Bistum Trier durchgeführt.

Heinz Schostok, Supervisor der Ausbildung, bescheinigte der Gruppe Kompetenz, Kreativität und viele Energie. In ihren Grußworten betonten Eberhard Hartelt, Präsident des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz Süd und Hildegard Schuster, Präsidentin des Landfrauenverbands Hessen die Bedeutung des Beratungsangebots für den Berufsstand in Rheinland-Pfalz und in Hessen. Anne Mawick, Vorsitzende des Landesbeirats Kirche im ländlichen Raum, überbrachte Grüße aus Kurhessen-Waldeck. Sie wünschten den neuen Mitarbeitenden Gutes und Segen für die herausfordernde Tätigkeit.

Mit seinem Vortrag „Nach der Betriebsübergabe ist vor der Betriebsübergabe“ führte Hartmut Schneider, Vorsitzender der BAG Familie und Betrieb und Leiter der hessischen Einrichtung in das Themengebiet ein, das in Familienunternehmen des Weinbaus und der Landwirtschaft häufig zu Konflikten führt und ein wesentliches Feld in der Beratung ist.

Weitere Gäste waren Andrea Adams, die Hauptgeschäftsführerin des Bauern- und Winzerverbands, Wilhelm Zimmerlin von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und der Leiter der benachbarten Einrichtung Harald Klein von der LFBK Trier und Berater-Kolleginnen und -Kollegen und Familienangehörige der neuen Mitarbeitenden.

Bauern- und Winzerfamilien, die sich beraten lassen möchten, wenden sich an: 

Familie&Betrieb in Hessen und LFBK in Rheinhessen telefonisch unter  06691-23008 oder  per mail familieundbetrieb@ekkw.de .

Im Internet kann man das Angebot unter http://landwirtschaftliche-familienberatung.de/einrichtungen/ihre-region/rheinland-pfalz   finden. Hartmut Schneider