Gemeinwesenorientierung in den Nachbarschaftsräumen
Die EKHN will ihr Handeln mitgliederorientiert und gemeinwesenorientiert ausrichten. Das ist eine der Kernaussagen im Prozess ekhn2030. Doch was bedeutet für die aktuellen Prozesse, bei denen Nachbarschaftsräume gebildet und die kirchliche Arbeit neu organisiert werden muss?
Dafür gibt die neue Handreichung Anregungen, die vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung gemeinsam mit der Fachgruppe Sozialraum der EKHN erarbeitet wurden.
Die Handreichung knüpft an die vielfältigen Erfahrungen mit Gemeinwesenorientierung in der EKHN an, gibt Impulse für einen sozialraumorientierten Blick in den einzelnen Prozessschritten und benennt viele konkrete Beispiele zur Umsetzung.
Stefan Heinig, der im Referat Stadt- und Landentwicklung des ZGV tätig ist, hat die Erarbeitung der Handreichung koordiniert und meint dazu: „Die Bildung der Nachbarschaftsräume ist nicht nur eine organisatorische Aufgabe. Sie ist auch eine Chance für eine im Gemeinwesen aktive Kirche, wenn die Bedürfnisse der Menschen im Sozialraum wahrgenommen und bei den einzelnen Entscheidungen mit reflektiert werden. Dafür möchte die Handreichung Anstöße geben. Sie können uns im ZGV, vernetzt mit in Gemeinwesenorientierung erfahrenen Menschen aus Diakonie Hessen und EKHN, aber auch zu konkreter fachlicher Unterstützung bei der Umsetzung anfragen.“
Die Handreichung kann hier oder auf der Webseite zum Prozess ekhn2030 unter Nachbarschaftsräume (https://unsere.ekhn.de/themen/ekhn2030/nachbarschaftsraeume.html) heruntergeladen werden.