Jugend-Medien-Bildung
Jugend-Medien-Bildung
Smartphones, Laptops, Tablets oder fest installierte PCs sind in den meisten deutschen Haushalten vorhanden. Gerade in den letzten Jahren gab es eine deutliche Entwicklung dahin, dass die meisten Jugendlichen mit einem mobilen Endgerät ausgestattet sind. Dennoch sind auch feste Konsolen oder PCs weiterhin hoch im Kurs, besonders wenn es um (Online-)Spiele geht (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 2016, S. 6, 8).
Viele Jugendliche haben sich dadurch eine große Expertise angeeignet. Doch was heißt das für die pädagogische Arbeit? Digitale Medien gehören zur Lebenswelt heranwachsender Menschen, weshalb sich daraus eine Notwendigkeit für die Auseinandersetzung mit dem Thema ergibt. Im 15. Kinder- und Jugendbericht (KJB) zur Lebenssituation junger Menschen und den Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend heißt es: „Im Sinne von Chancengleichheit muss die Stärkung von Medienkompetenz und Teilhabe in den Angeboten der außerschulischen Jugendbildung fest verankert sein. Wer nicht (digital) kommuniziert, nimmt nicht teil“ (15. KJB, S. 306).
Es ist somit Aufgabe politischer Jugendbildung von und mit jungen Menschen im Netz zu lernen, Orte der Teilhabe zu öffnen und den reflektierten Umgang mit Medien sowie dem Internet zu fördern, zu unterstützen und zu ermöglichen.
Wir bieten für Multiplikatorinnen und Mulitplikatoren der Kinder- und Jugendarbeit Beratung sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an.