Fachtag „Zwischen ‚Israelkritik‘ und Judenfeindschaft – sekundärer Antisemitismus“
Der Fachtag „Zwischen ‚Israelkritik‘ und Judenfeindschaft – sekundärer Antisemitismus“ am 4. Juni 2024 am Haus am Dom in Frankfurt stellte wichtige Fragen: Wo liegen die Grenzen zwischen legitimer Kritik und Judenfeindschaft? Welche aktuellen Formen und Hintergründe prägen den Diskurs und wie lassen sich diese in den verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Spektren verorten? Welche vor allem medialen Strategien werden verwendet, um Vorurteile, Desinformation etc. zu verbreiten? Wie gehen gerade auch die etablierten Medien damit um? Wie wirkt sich dies an Schulen aus?
Der Fachtag begann mit einem Vortrag von Dr. Deborah Schnabel von der Bildungsstätte Anne Frank zur Frage „Antisemitismus gegen Israel: vom Netz ins Klassenzimmer?“. Diesen können Sie hier nachschauen.
Nach drei Workshops zu den Themen Antisemitismusaufklärung in Schulen, Antisemitismus in Schulbüchern und Antisemitismus in sozialen Medien endete der Fachtag mit einer Podiumsdiskussion zu zentralen Fragestellungen des Fachtags, die sie hier nachschauen können.
Der Fachtag war eine Kooperation des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN mit dem Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Katholischen Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom, dem Religionspädagogischen Amt Frankfurt und dem Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW.
Fragen zum Thema?
Matthias Blöser, Projekt "Demokratie stärken"
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung