Aus unserer Arbeit 2014
Vieles deutet darauf hin, dass sich unsere (Welt-) Gesellschaft gegenwärtig in einem Umstellungsprozess befindet. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung „Globale Umweltveränderungen“ (www.wbgu.de) hat dies 2011 noch einmal sehr deutlich gemacht.Gegenwärtig wird vielfach ausgelotet, wie eine Kooperation der gesellschaftlichen Kräfte mit Blick auf eine gerechte, nachhaltige und damit menschendienliche Entwicklung erfolgreich gestaltet werden kann. Auch die evangelischen Kirchen beteiligen sich in den Schwerpunkten „nachhaltig handeln – Wirtschaft neu gestalten – Demokratie stärken“ daran. Es gehört zum Selbstverständnis reformatorischer Theologie, dass alle Christen nicht nur Verantwortung für ihr eigenes Leben, sondern auch für das Ganze der Gesellschaft übernehmen. Die biblischen Visionen von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung bilden dabei „Leitplanken“ des Engagements.
Unter dem Motto „Auf geht’s! Den Wandel gestalten.“ hat sich auch das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung mit regionalen Fachkollegen und –kolleginnen im letzten Jahr in über 40 Veranstaltungen und Projekten dem angesprochenen Thema schwerpunktmäßig zugewendet (s. S. 4 ) . Aber auch andere Themen standen im Fokus, etwa die Diskussion über das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP (S. 10 u. 27), Fragen zum Thema Niedriglohnsektor (s. S. 18) oder das Thema Datenschutz (s. S. 24) Aus unserer Arbeit 2014