Ernte Dank - Lebensgrundlage Boden, Pflanze, Tier
Liebe Leserin, lieber Leser, der Mensch ist existentiell von der Natur und ihren Rhythmen abhängig. Gerade bezogen auf die Ernährung wird diese grundlegende Angewiesenheit aber oft verdrängt. Im Gegenteil: in der Landwirtschaft und bei der Lebensmittelherstellung finden ständig Beschleunigungsprozesse statt. Diese Beschleunigung in Kombination mit einer räumlichen Entkopplung von Produktion und Verzehr hat viele unerwünschte Nebenwirkungen. Wir nehmen das kommende Erntedankfest als Anlass, um in dieser Perspektiefe uns mit Zeitaspekten im Ernährungssektor auseinander zu setzen. Wie lange braucht ein Zentimeter Ackerboden, um zu entstehen? Wie nährstoffreich ist Hochertragsweizen? Was geschieht mit einem Schwein, das zu schnell zunimmt? Das Erntedankfest kann uns wieder in Erinnerung bringen, dass Lebensmittel nicht im Supermarkt wachsen. Gundel Neveling Leiterin des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung Die Perspektiefe Nr. 12 können Sie hier herunterladen.Perspektiefe 12, September 2006
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