Arme Menschen müssen am digitalen Leben teilnehmen können
Das Bürgergeld muss ein digitales Existenzminimum garantieren!
Diakonie Deutschland, Menschen mit Armutserfahrung und Evangelischer Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt fordern digitale Beteiligung für alle
Berlin, 22. November 2022 - Gemeinsam rufen die Diakonie Deutschland, der Evangelische Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt und das Armutsnetzwerk e.V. dazu auf, mit dem Bürgergeld auch das Digitale Existenzminimum zu sichern. In einem gemeinsamen Positionspapier stellen sie „6 Forderungen für ein Digitales Existenzminimum“ auf. Darin fordern sie gezielte Maßnahmen, um für Menschen, die von Armut betroffen sind, Teilhabe an digitalen Kommunikationswegen zu ermöglichen und auch Chancengleichheit sicherzustellen. Im Zuge der Digitalisierung dürfe niemand ausgegrenzt werden, auch die Menschen nicht, die nicht alles online erledigen können oder wollen.
Das ZGV vertreten von Lukas Spahlinger ist Mitglied im Ausschuss Erwerbslosigkeit, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik des Ev. Verbands Kirche, Wirtschaft, Arbeitswelt. Dieser Ausschuss hat die Petition auf den Weg gebracht