#MeinEUropa: Menschlichkeit und friedliches Zusammenleben

Durch meinen Friedensdienst mit „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.“ 2017/2018 in einem jüdischen Altenheim in den Niederlanden habe ich aus erster Hand hautnah erlebt, welche schweren Verbrechen Deutschland im zweiten Weltkrieg begangen hat und wie nachhaltig diese noch heute auf die Opfer der Taten, die beispielsweise als Kinder das Konzentrationslager Bergen Belsen überlebt haben, und deren Nachfahren wirken. Der zweite Weltkrieg hat den europäischen Kontinent mit Verwüstung und Verbrechen überzogen, die nie wieder gut zu machen sind.
Die einzige Prävention gegen diese schweren Verbrechen an der Menschheit sind multilaterale Kooperation, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, genau das, wofür Europa für mich steht.
Ich wünsche mir, dass die Europäer*innen weiter daran festhalten und nicht nationalistisch und rassistisch wählen, sondern sich für Menschlichkeit und ein Europa des friedlichen Zusammenlebens entscheiden."
 
Philipp van Slobbe, Student der Rechtswissenschaften an der Justus Liebig Universität in Gießen.

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